Loriano Zurli
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Leseprobe
Sulla validità delle congetture ritenute palmari. 2a edizione ampliata2020, 224 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00444-1Lieferbar!
Weitere Informationen:Il presente saggio costituisce la seconda edizione (notevolmente) ampliata del saggio omonimo, pubblicato la prima volta dal Centro Studi Anthologia Latina di Perugia nel 2016 ed esaurito in breve volger di tempo. Scaturito dalla consapevolezza che, nella teoria come nella prassi editoriale, il divario tra congettura e restituzione appare talora quasi impercettibile, il saggio si propone di mostrare, con numerosi exempla critico-testuali pertinenti ad autori che vanno da Ovidio alla fine dell’età tardoantica, che anche la migliore congettura ope ingenii – ritenuta ‘palmare’ dalla comunità scientifica – vel raro vel numquam può aspirare a sanare il testo in maniera definitiva e incontrovertibile. La scelta pragmatica effettuata (affiancare a congetture comunemente accreditate altre congetture che mirano a scalzarle, nell’intento di mettere a nudo la precarietà di ogni congettura in quanto tale) consente di entrare subito e in maniera concreta nel merito della discussione su come è e come si fa o andrebbe fatta una congettura. Per cui il criterio di esposizione rovescia, in certo senso, il metodo tradizionale in quanto non detta regole in astratto e fa vedere come si procede nel discutere e sanare testi che presentano corruttele, anche non immediatamente evidenti. In questo senso, il saggio rappresenta una sintesi tra teoria e prassi ecdotica.
Luca Martorelli
Introduzione, testo critico, traduzione poetica e commento filologico2018, 340 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00433-5Lieferbar!
Weitere Informationen:I Versus sapientum de diuersis causis (AL 495-638 Riese2) sono una raccolta di poesie composta, probabilmente in ambito gallico, tra il IV e il V secolo d.C. da un anonimo poeta che apparteneva all’ambiente della scuola. Essa è articolata in dodici serie di dodici componimenti ciascuna e risponde a un raffinato gioco letterario che prevede l’alternanza di dodici sapienti immaginari, a ognuno dei quali è di volta in volta affidato il compito di presentare il tema – spesso desunto dal repertorio classico in voga nella scuola – intorno al quale gli altri sapienti devono improvvisare le loro composizioni. L’opera, anche grazie al legame stabilitosi con i testi dell’Appendix Vergiliana, ha goduto di un’enorme fortuna, come testimonia il vasto numero di manoscritti ed edizioni a stampa in cui è conservata. Il presente volume intende offrire al lettore una nuova edizione critica della raccolta, basata su uno studio capillare – di cui sì dà conto nell’ampia introduzione – dei testimoni medioevali e umanistici. Essa è accompagnata da una originale traduzione in versi italiani e da un commento dedicato all’analisi dei non pochi problemi ecdotici che il testo solleva. Il volume, ospitato nella collana ‘Anthologiarum Latinarum parerga’ di Loriano Zurli, si colloca nell’ambito del pluriennale progetto di revisione filologica dei testi dell’Anthologia Latina I2 1-2, Lipsiae 1894-1906, di Alexander Riese.
2017, 161 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00426-7Lieferbar!
Weitere Informationen:Diese Abhandlung betrifft nicht die handschriftliche Überlieferung der kurzen Gedichtreihen (die sog. kleineren anthologiae) und der einzelnen ‘verstreuten’ Texte, die in der kritischen Edition von A. Riese enthalten sind (Anthologia Latina I 1-2, Leipzig 1894-1906, gilt heute als Referenzausgabe), sondern bezieht sich auf die beiden großen kompakten Gedichtsammlungen namens Salmasiana und Vossiana, die fast komplett im ersten der beiden Bücher stehen und gewöhnlich mit dem Gesamttitel Anthologia Latina bezeichnet werden. Mit dem Ziel, diese Gedichtsammlung vollständig neu zu edieren, hat das Forschungszentrum für die Anthologia Latina in Perugia bisher die neuen kritischen Editionen und die Abhandlungen in den Reihen “Anthologiarum Latinarum I (1 Anthologia Vossiana), II (1 Anonymi versus serpentini, 2 Vnius poetae sylloge, 3 Coronatus)” und “Anthologiarum Latinarum parerga I-V” herausgegeben und die Jahrgänge I-VII, 2010-16 von “AL. Rivista di studi di Anthologia Latina” publiziert. Im Anhang findet man eine Untersuchung über den Umlauf des Codex plenior (rekonstruiert im Lichte der noch unveröffentlichten Briefe, die dessen Besitzer, Claude de Saumaise, und sein Freund Isaak Voss kurz vor der Mitte des 17. Jahrhunderts miteinander wechselten), die auf das Thema der Abhandlungen Apographa Salmasiana 1 und 2 (Hildesheim 2004 und 2010) Bezug nimmt.
Paola Paolucci (Hg.)
Music, Myth and Love.2016, XIV, 132 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00422-9Lieferbar!
Weitere Informationen:Dieses dem Dichter Pentadius gewidmete Werk ist Teil eines mehr als zwanzig Jahre andauernden und von den Professoren Loriano Zurli und Paola Paolucci (Universität Perugia) koordinierten Projekts von Untersuchungen und Entwicklungen kritischer Editionen der Gedichte, die in der sogenannten Salmasianschen Anthologie zusammengetragen sind. Diese größtenteils im codex Parisinus Latinus 10 318, bekannt als codex Salmasianus, überlieferte Anthologie ist eine Gedichtsammlung, die gegen Ende des Vandalenreichs (um 533-534 n. Chr.) in Nordafrika zusammengestellt wurde.Pentadius gehört zu den zahlreichen, oft anderweitig unbekannten Dichtern der Salma¬sianischen Sammlung. Sechs Gedichte (zwei Elegien und vier Epigramme) werden ihm zugeschrieben. Der Reihenfolge nach handelt es sich um eine Elegie mit dem Titel De Fortuna über die Veränderlichkeit des Schicksals, die durch zahlreiche mythische Instanzen veranschaulicht wird; eine weitere Elegie über die Ankunft des Frühlings mit dem Titel De adventu veris, die ein naturalistisches Bild entwirft; zwei Epigramme über Narcissus; ein Epigramm über eine Frau namens Chrysocome sowie ein Epigramm mit misogynen Ratschlägen.Diese sechs Gedichte bedürfen einer umfassenden Untersuchung sowie einer verlässlichen Ausgabe. Mit dem vorliegenden Essay strebt Paola Paolucci nach der Verwirklichung des ersten Ziels und schafft das Fundament für das zweite.
Introduzione, edizione critica, traduzione e commento.2015, CCCXXIV, 161 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00389-5Lieferbar!
Il secolo d'oro di 'anthologia Salmasiana' (continuazione e fine).2010, XLVI, 138 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00373-4Lieferbar!
Weitere Informationen:Prof. Zurli's book throws plentiful, new and valid light on the complicated 'Ueberlieferungsgeschichte' of the 'Apographa Salmasiana', and is a veritable beacon which will safely guide all those who wish to navigate in the perilous waters of the 'Anthlogia Latina'. (Heater White, Bollettino di studi latini 41/2011)
Alfred Breitenbach
2009, X, 654 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00366-6Lieferbar!
Weitere Informationen:Der Kommentar untersucht die rund 70 Epigramme, die weniger von den Handschriften als von neuzeitlichen Philologen dem Philosophen Seneca zugeschrieben werden. Das in seinem Aufbau sorgfältig strukturierte Gedichtcorpus (wohl der Großteil eines Gedichtbuches), das vermutlich aus der mittleren Kaiserzeit stammt (1. Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.), fingiert, von dem auf Korsika exilierten Seneca geschrieben zu sein. Die Texte zeigen nicht wenige Berührungen mit Ovid und mit der kaiserzeitlichen Literatur, vor allem mit Silius Italicus und Martial, aber natürlich auch mit dem gesamten Werk des stoischen Philosophen Seneca. Dabei zeigen die Klagen des Sprechers der Gedichte über sein Los wenig stoische Gelassenheit; gleichzeitig enthält das Corpus Liebesdichtung und Epigramme, die Machtgier und Expansionsdrang anhand von „Großen“ wie Xerxes, Alexander d. Gr., Iulius Caesar, Pompeius Magnus und Marcus Antonius anprangern.In diesem Kommentar wird jedes Gedicht zunächst mit einer Spezialbibliographie, einer Gliederung sowie mit einer Einleitung versehen, die übergreifende inhaltliche und formale Fragen wie die Rezeption früherer Autoren behandelt und den Text literaturgeschichtlich und historisch einordnet. Die dann folgende Einzelkommentierung behandelt unter anderem Fragen des Textverständnisses, der Grammatik und der Textkritik, Motivgeschichte sowie Interpretationsansätze.
Loriano Zurli (Hg.)
Denuo recognovit Loriano Zurli. Traduzione di Nino Scivoletto. Commentario di Paola Paolucci.2008, XVI, 206 S., HardcoverISBN: 978-3-615-00357-4Lieferbar!
Weitere Informationen:Bei der vorliegenden Edition handelt es sich um eine kritische Revision der Samm¬lung Anonymi versus serpentini im Lichte der textkritischen, literaturgeschichtlichen und interpretativen Beiträge zu diesen Texten seit der von D’Orville publizierten editio princeps, darunter auch neue Ergebnisse der bei Herder in Rom (2002) erschienenen gleichnamigen Ausgabe. Die Gedichte der Sammlung sind in der Form identisch und durch ein gemeinsames Thema (Der Zufall regiert die Ereignisse) verbunden, doch sie zeigen viele Facetten wie die Mythen, die sie erzählen, und sie sind reich an verschiedenartigen inneren Strukturen und raffiniert in ihrem vieldeutigen literarischen Spiel. Sie charakterisieren den Stil dieser anonymen Sammlung von epanaleptischen Distichen, die originell und gleichzeitig verankert ist in den zeitgenössischen literarischen Experimenten im römischen Africa. Der Text, der schon früher ins Italienische übersetzt wurde, ist jetzt mit einem umfangreichen philologischen und altertumskundlichen Kommentar versehen worden. Der Kommentar greift einerseits die im Apparat angeführten Probleme des Textes auf und entwickelt sie im Zusammenhang des Gesamtwerks; andererseits ordnet er diese in der Anthologia Salmasiana überlieferte Sammlung in den Kontext der Werke der gelehrten Dichter ein, die im römischen Africa gegen Ende der vandalischen Herrschaft tätig waren.